Ankündigung

Collapse
No announcement yet.

Regionale Kreisläufe versus Globalisierung

Collapse
X
  •  
  • Filter
  • Zeit
  • Show
Clear All
new posts

  • Regionale Kreisläufe versus Globalisierung

    Konsumverhalten: Der Konsument bestimmt den Markt

    Kaufen Sie von Händlern in der Region!
    Kaufen Sie Produkte, die hier hergestellt werden!


    Für welche Variante würden Sie sich entscheiden?

    Variante 1: Ein Schnitzel vom Fleischer, der ein Schwein vom Kärntner Bauer gekauft hat, das mit Futter aus Kärnten gefüttert wurde. Die Wertschöpfung findet drei mal in Kärnten statt.

    Variante 2: Ein Schnitzel vom Supermarkt, von einem Schwein aus einer ausländischen Schweinefabrik.Das Futter (Soja) wurde aus Brasilien eingeflogen, wo tausende Quadratkilometer Regenwald zur Sojaproduktion gerodet werden, das Schwein voll mit Antibiotika, wurde viele Kilometer lebend durch Europa gekarrt. Die Wertschöpfung findet hauptsächlich im Ausland statt.

    Warum machen regionale Politiker dieses Thema nicht sofort zu ihrem Hauptthema?

  • #2
    Regionalität

    Die internationale Lebensmittelindustrie hat alles unter Kontrolle. Wie könnten sonst fast alle Förderungen in die Großbetriebe gehen und die Kleinen so benachteiligt werden. Wir müssen einfach als Konsumenten gegensteuern.

    Comment


    • #3
      Im Tal kaufen

      Wenn wir alles, was im eigenen Tal angeboten wird kaufen würden, wäre das die beste Regionalförderung. Wenn ich wüsste, mit was das Schwein gefüttert wird, würde ich meine Kaufentscheidung danach richten. Bio muss auch nicht immer das Allheilmittel sein. Bionahrung oder Biofuttermittel kann auch von weit herkommen.

      Comment


      • #4
        Gutes vom Bauernhof

        www.gutesvombauernof.at/kaernten

        Comment


        • #5
          Regionale Lebensmittel sind Riesenchance

          Studie der Österr. Hagelversicherung


          Regionale Lebensmittel sind Riesenchance für Umwelt, Klima und Kärntens Arbeitsmarkt

          Die Österreichische Hagelversicherung beauftragte die Johannes Kepler Universität Linz mit einer neuen Studie über die positiven Effekte eines stärkeren Konsums heimischer Lebensmittel.

          Die Studie basiert auf einer Befragung zum Verhalten der ÖsterreicherInnen im Zusammenhang mit dem Lebensmittelkonsum. In der Analyse werden die Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte gezeigt, die sich von den gesamten jährlichen Lebensmittelausgaben ableiten lassen. Dazu erläutert der Studienleiter Univ.-Prof. DDr. Friedrich Schneider, Vizerektor der Johannes Kepler Universität Linz: „In Österreich hat der Konsument bei einem Drittel der in den Supermärkten angebotenen Lebensmitteln die Wahl zwischen heimischen und importierten Waren. Entscheidet sich jeder zweite Verbraucher für das österreichische Produkt, ergibt sich in Kärnten ein Beschäftigungspotenzial von rund 1.800 Arbeitsplätzen.“ Prof. Schneider ist auf Grund der Ergebnisse der Konsumentenbefragung optimistisch, dass diese Beschäftigungseffekte mit entsprechenden Kommunikationsmaßnahmen erzielbar sind. Denn:

          60 % der Österreicher sind besonders stolz auf die in der Heimat produzierten Produkte.
          Zwei von drei Österreichern wollen ein reichhaltiges Angebot an heimischen Lebensmitteln.
          Für jeden zweiten Österreicher ist die Gentechnikfreiheit der Lebensmittel sehr wichtig.
          80 % der Österreicher sind der Meinung, dass mit dem Kauf heimischer Lebensmittel nur kurze Transportwege entstehen und dadurch die Umwelt und das Klima geschont sowie die regionale Wirtschaft gestärkt werden.

          Dr. Kurt Weinberger, Generaldirektor der Österreichischen Hagelversicherung: „Als Spezialversicherer für die Landwirtschaft werben wir seit zwei Jahren für den Absatz der Produkte unserer Kunden und den damit verbundenen Chancen für die Wirtschaft und für mehr Klimaschutz. So starteten wir 2004 mit der Kampagne: „Halte unser Klima rein, kauf Produkte unsrer Bauern ein.“ Aufgrund der positiven Resonanz setzten wir 2005 die Kampagne mit dem Slogan „Ich kaufe Lebensmittel aus Österreich, weil ich für unsere Bauern und für mehr Klimaschutz bin“ fort. Gerade als Naturkatastrophenversicherer haben wir angesichts des Klimawandels ein existenzielles Interesse an mehr Klimaschutz. Die Produkte unserer Kunden – Tausende Bauern, Winzer und Gärtner – haben einen höheren Mehrwert als Produkte, die um die halbe Welt gereist sind. Auch unsere aktuelle Kampagne `Papa, ich habe einen Job für dich! – Kaufen Sie 10 % mehr regionale, bäuerliche Produkte – Sie schaffen Tausende Arbeitsplätze und schützen das Klima.´ weist auf die positiven Effekte der verstärkten Nachfrage nach heimischen Lebensmitteln mit kurzen Transportwegen hin.“ Den Berechnungen der Linzer Kepler Universität zufolge führt ein verstärkter Konsumpatriotismus auch zu einer enormen Umweltentlastung: Durch den Kauf von 10 % mehr regionalen Lebensmitteln müssen diese Waren statt durchschnittlich 1700 km weit nur noch 150 km weit transportiert werden. Das bedeutet eine Reduzierung der gefahrenen LKW-Kilometer um 166 Millionen pro Jahr und würde somit den Straßenverkehr enorm entlasten. „Diese von uns beauftragte Studie beweist, dass der vermehrte Konsum regionaler Produkte ein doppelt wirksamer Impuls für die Lösung der zwei Problemfelder – Klimawandel und Arbeitslosigkeit – ist.“, so Weinberger abschließend.

          Kontakt:
          Mag. (FH) Markus Simak, Leitung Kommunikation
          Österreichische Hagelversicherung VVaG, Lerchengasse 3-5, 1080 Wien
          Tel.: 01/403 16 81-48, Fax: 01/403 16 81-9448, Mobil: 0664 827 20 55, simak@hagel.at

          Comment


          • #6
            Zitat von Projektmanager Beitrag anzeigen
            Konsumverhalten: Der Konsument bestimmt den Markt

            Kaufen Sie von Händlern in der Region!
            Kaufen Sie Produkte, die hier hergestellt werden!


            Für welche Variante würden Sie sich entscheiden?

            Variante 1: Ein Schnitzel vom Fleischer, der ein Schwein vom Kärntner Bauer gekauft hat, das mit Futter aus Kärnten gefüttert wurde. Die Wertschöpfung findet drei mal in Kärnten statt.

            Variante 2: Ein Schnitzel vom Supermarkt, von einem Schwein aus einer ausländischen Schweinefabrik.Das Futter (Soja) wurde aus Brasilien eingeflogen, wo tausende Quadratkilometer Regenwald zur Sojaproduktion gerodet werden, das Schwein voll mit Antibiotika, wurde viele Kilometer lebend durch Europa gekarrt. Die Wertschöpfung findet hauptsächlich im Ausland statt.

            Warum machen regionale Politiker dieses Thema nicht sofort zu ihrem Hauptthema?
            Jeder würde WENN ER KÖNNTE sich für die Variante 1 entscheiden. Das Problem liegt aber, wie so oft, beim Geld. Das Schnitzel aus Kärnten ist höchstwahschreinlich um mehr als 100% teurer als das aus dem Ausland.

            Was tut der Konsument? Nun er kauft das Fleisch das günstiger ist weil eben niemand so viel Geld "nur" für Bio übrig hat.

            Hier ist die Regierung gefordert Betriebe zu untersützen und zu fördern damit diese Ihre Preise in Konkurrenz zum ausländischen Billigfleisch anbieten können.

            Comment


            • #7
              Regionale Produkte

              Ich kaufe möglichst viel am Markt und nur das, was es in Kärnten zur jeweiligen Zeit wächst. Ich brauche keine Erdbeeren m Dezember, echt nicht.

              Comment


              • #8
                Vom Bauern

                Wo erfährt man, welcher Bau was Ab Hof verkauft? Im Großraum Klagenfurt kenne ich keinen Bauern.

                Comment


                • #9
                  Vitalgarten Wölfnitz

                  Ich liebe den Vitalgarten:

                  VITALGARTEN

                  Bacherlsteig/Lendorf 25
                  9061 Klagenfurt-Wölfnitz
                  Telefon: 0463/40010
                  Fax: 0463/40010-4
                  E-Mail: office(at)vitalgarten.at
                  Internet: www.vitalgarten.at

                  Ab Hof-Verkauf
                  Mo.bis Fr. von 8 bis 17 Uhr
                  Sa. von 8 bis 12 Uhr
                  2. Jänner 2014 bis 29. Jänner 2014 wegen Betriebsurlaub geschlossen
                  Produkte

                  Frischgemüse
                  Blattsalate, Tomaten, Paprika, Feldsalat, Rucola, Gurken
                  Frische Kräuter
                  ganzjährige Kräuterproduktion
                  Pflanzen
                  Balkonblumen, Gemüse - und Kräuterpflanzen

                  Zusatzangebote

                  Eingelegtes Gemüse wie Essiggurken, Paradeispaprika, Milde Pfefferoni, Opalade,
                  Bio Marmeladen aus Trausner´s
                  Genusswerkstatt, Gurktaler Luftgselchten und weitere Schmankerln aus der Region

                  Pflanzen und Schnittblumen zu jedem Anlass
                  Grill- & Barbequeschule

                  Comment


                  • #10
                    Kärnten echt gut

                    Die Marke "Kärnten echt gut" hat mir immer gefallen. Jetzt sieht man sie nicht mehr oft. Auch die Aktion von Radio Kärnten mit dem Kühlschranktest war super und hat zur Bewusstseinsbildung beigetragen.

                    Comment

                    Sorry, you are not authorized to view this page
                    Working...
                    X