Mit dem „Reparaturbonus“ fördert das Land Kärnten künftig die Reparatur von Haushaltselektrogeräten für Privathaushalte. Die Förderaktion wird bis 31.12.2021 laufen. Ausgenommen ist die Reparatur von Kühl- und Gefriergeräten.
Durch die Implementierung des Reparaturbonus wird auch die Umsetzung der Ziele des Landes-Abfallwirtschaftskonzepts (LAWK) 2018, nämlich effizienterer Ressourcenverbrauch, geringere Umweltauswirkungen sowie niedrigeres Abfallaufkommen, forciert. „Die vermehrte Nutzung von Reparaturdienstleistungen hat das Potenzial Abfälle zu vermeiden, die Umwelt zu schonen, CO2 einzusparen und damit zum Klimaschutz beizutragen. Zudem wird die regionale Wertschöpfung gesteigert, die Nutzungsdauer von Gütern verlängert und somit nachhaltig gewirtschaftet“, betonte Schaar.
Zwar wurde kürzlich vom Bund ein Investitionspaket Klimaschutz inklusive einer Mehrwertsteuersenkung auf Reparaturen beschlossen. Elektroaltgeräte blieben davon jedoch unberührt. „Mit dem Reparaturbonus können wir genau diese Lücke nunmehr als schließen“, so Schaar.
Der Reparaturbonus kann über ein Online-Formular des Landes Kärnten (https://portal.ktn.gv.at/Forms/AFS/UW80) beantragt werden. „Je Haushalt und Jahr kann ein Antrag zur Rückerstattung von 50 Prozent der Brutto-Reparaturkosten (bis zu 100 Euro) gestellt werden. Beantragen können die Förderung Privathaushalte mit Hauptwohnsitz in Kärnten“, erklärte die Umweltreferentin.
Nicht nur der Kunde muss aus Kärnten sein. „Es werden ausschließlich Reparaturen gefördert, die von einem Gewerbebetrieb mit Sitz in Kärnten ausgeführt werden. Der Reparaturbetrieb muss zudem auf www.reparaturfuehrer.at registriert sein“, erklärte Rainer, Innungsmeister der Elektrotechniker. Die Rechnung ist als elektronisches Bild (z.B. als Handybild) beim Antrag hochzuladen und darf nicht älter als 30 Tage sein.
Die bereits für mehrere Bundesländer bestehende Internetplattform www.reparaturfuehrer.at wurde kürzlich auf das Bundesland Kärnten ausgedehnt. Diese Initiative wird vom Land Kärnten und der Wirtschaftskammer Kärnten unterstützt. Reparaturbetriebe verschiedenster Branchen können sich auf dieser Plattform registrieren, und damit dem Endkonsumenten eine Information über Reparaturmöglichkeiten von verschiedensten Maschinen, Haushaltsgeräten und Gebrauchsgegenständen anbieten.
Durch die Implementierung des Reparaturbonus wird auch die Umsetzung der Ziele des Landes-Abfallwirtschaftskonzepts (LAWK) 2018, nämlich effizienterer Ressourcenverbrauch, geringere Umweltauswirkungen sowie niedrigeres Abfallaufkommen, forciert. „Die vermehrte Nutzung von Reparaturdienstleistungen hat das Potenzial Abfälle zu vermeiden, die Umwelt zu schonen, CO2 einzusparen und damit zum Klimaschutz beizutragen. Zudem wird die regionale Wertschöpfung gesteigert, die Nutzungsdauer von Gütern verlängert und somit nachhaltig gewirtschaftet“, betonte Schaar.
Zwar wurde kürzlich vom Bund ein Investitionspaket Klimaschutz inklusive einer Mehrwertsteuersenkung auf Reparaturen beschlossen. Elektroaltgeräte blieben davon jedoch unberührt. „Mit dem Reparaturbonus können wir genau diese Lücke nunmehr als schließen“, so Schaar.
Der Reparaturbonus kann über ein Online-Formular des Landes Kärnten (https://portal.ktn.gv.at/Forms/AFS/UW80) beantragt werden. „Je Haushalt und Jahr kann ein Antrag zur Rückerstattung von 50 Prozent der Brutto-Reparaturkosten (bis zu 100 Euro) gestellt werden. Beantragen können die Förderung Privathaushalte mit Hauptwohnsitz in Kärnten“, erklärte die Umweltreferentin.
Nicht nur der Kunde muss aus Kärnten sein. „Es werden ausschließlich Reparaturen gefördert, die von einem Gewerbebetrieb mit Sitz in Kärnten ausgeführt werden. Der Reparaturbetrieb muss zudem auf www.reparaturfuehrer.at registriert sein“, erklärte Rainer, Innungsmeister der Elektrotechniker. Die Rechnung ist als elektronisches Bild (z.B. als Handybild) beim Antrag hochzuladen und darf nicht älter als 30 Tage sein.
Die bereits für mehrere Bundesländer bestehende Internetplattform www.reparaturfuehrer.at wurde kürzlich auf das Bundesland Kärnten ausgedehnt. Diese Initiative wird vom Land Kärnten und der Wirtschaftskammer Kärnten unterstützt. Reparaturbetriebe verschiedenster Branchen können sich auf dieser Plattform registrieren, und damit dem Endkonsumenten eine Information über Reparaturmöglichkeiten von verschiedensten Maschinen, Haushaltsgeräten und Gebrauchsgegenständen anbieten.
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