VCÖ: Klimaziele als Jobmotor für Österreich nutzen
25.10.2014
Weniger CO2 beim Verkehr verringert Erdölabhängigkeit und Kosten
Wien - Für den Verkehrsbereich bedeutet das EU-Klimaziel für das Jahr 2030, den Erdölverbrauch deutlich zu verringern. Mehr klimafreundliche Mobilität kann gerade für Österreich zu einem Wirtschaftsmotor werden. Österreich kann zu Europas Kompetenzzentrum für klimafreundlichen Mobilität werden, so der VCÖ.
"Es ist enttäuschend, dass die Ziele für erneuerbare Energie und für mehr Energieeffizienz für die Nationalstaaten unverbindlich sind. Wichtig ist aber, dass der nun beschlossenen Reduktion der Treibhausgas-Emissionen um 40 Prozent Taten folgen", so VCÖ-Expertin Ulla Rasmussen. Im Verkehr bedeuten um 40 Prozent weniger Treibhausgas-Emissionen eine starke Verringerung des Erdölverbrauchs. Damit können auch die Kosten für die privaten Haushalte sinken. Wird ein großer Teil der Alltagswege mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt, sind die Haushaltsausgaben für Mobilität deutlich niedriger. Entsprechend ist das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln bundesweit zu verbessern sowohl in den Ballungsräumen als auch im ländlichen Raum. Der VCÖ fordert daher auch einen Masterplan "Regionale Mobilität".
Eine Studie von Cambridge Economics zeigt, dass eine erdölunabhängige Mobilität eine Job-Lokomotive ist: Wird durch ein geändertes Mobilitätsverhalten und durch effizientere Motoren eine Milliarde Euro nicht für Treibstoffe, sondern für andere Bereiche ausgegeben entstehen netto 8.500 bis 13.500 zusätzliche Arbeitsplätze. Die E-Mobilität ist zu forcieren.
Dass es im Verkehrsbereich bereits gute Lösungen gibt, zeigen jene Unternehmen, die Maßnahmen setzen, damit mehr Beschäftige mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder bei kurzen Distanzen zu Fuß zur Arbeit kommen. Vorreiter sind unter anderem die Anton Paar GmbH, Wolford, Haberkorn Ulmer oder Hilti.
Quelle: Ökonews
25.10.2014
Weniger CO2 beim Verkehr verringert Erdölabhängigkeit und Kosten
Wien - Für den Verkehrsbereich bedeutet das EU-Klimaziel für das Jahr 2030, den Erdölverbrauch deutlich zu verringern. Mehr klimafreundliche Mobilität kann gerade für Österreich zu einem Wirtschaftsmotor werden. Österreich kann zu Europas Kompetenzzentrum für klimafreundlichen Mobilität werden, so der VCÖ.
"Es ist enttäuschend, dass die Ziele für erneuerbare Energie und für mehr Energieeffizienz für die Nationalstaaten unverbindlich sind. Wichtig ist aber, dass der nun beschlossenen Reduktion der Treibhausgas-Emissionen um 40 Prozent Taten folgen", so VCÖ-Expertin Ulla Rasmussen. Im Verkehr bedeuten um 40 Prozent weniger Treibhausgas-Emissionen eine starke Verringerung des Erdölverbrauchs. Damit können auch die Kosten für die privaten Haushalte sinken. Wird ein großer Teil der Alltagswege mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt, sind die Haushaltsausgaben für Mobilität deutlich niedriger. Entsprechend ist das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln bundesweit zu verbessern sowohl in den Ballungsräumen als auch im ländlichen Raum. Der VCÖ fordert daher auch einen Masterplan "Regionale Mobilität".
Eine Studie von Cambridge Economics zeigt, dass eine erdölunabhängige Mobilität eine Job-Lokomotive ist: Wird durch ein geändertes Mobilitätsverhalten und durch effizientere Motoren eine Milliarde Euro nicht für Treibstoffe, sondern für andere Bereiche ausgegeben entstehen netto 8.500 bis 13.500 zusätzliche Arbeitsplätze. Die E-Mobilität ist zu forcieren.
Dass es im Verkehrsbereich bereits gute Lösungen gibt, zeigen jene Unternehmen, die Maßnahmen setzen, damit mehr Beschäftige mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder bei kurzen Distanzen zu Fuß zur Arbeit kommen. Vorreiter sind unter anderem die Anton Paar GmbH, Wolford, Haberkorn Ulmer oder Hilti.
Quelle: Ökonews