Elektro-CarSharing in Gemeinden
Das gemeinsame Nutzen eines Fahrzeuges hat viele Vorteile und entlastet die Umwelt. Immer mehr österreichische Gemeinden implementieren Elektro-CarSharing Modelle.
Das Potenzial der gemeinschaftlichen Nutzung von Fahrzeugen, ist groß, denn jeder privat genutzte PKW steht durchschnittlich für 23 Stunden pro Tag unbenutzt in der Garage. Bei Zweit- und Drittautos ist die gefahrene km-Leistung eines Pkw fast die Hälfte.
Zunehmend wird Carsharing in ländlichen Gebieten ein gefragtes Thema. Das Ziel ist Zweit- oder Drittautos der GemeindebürgerInnen zu ersetzen und ein zusätzliches Mobilitätsangebot zum öffentlichen Verkehr zu bieten.
Ein Carsharing Fahrzeug kann bis zu acht Pkw ersetzen, durch alternative Antriebe die Emissionen vermindern und durch den Ersatz von Autos, Platz für andere Nutzungen des öffentlichen Raumes schaffen.
klimaaktiv mobil Förderung
■die Anschaffung eines Elektro-Fahrzeuges: € 2.000 - bzw. € 4.000 wenn das Fahrzeug mit Ökostrom betankt wird
■die Betriebskosten mit bis zu 50 % (Personal zur Betreuung, Software).
Land Niederösterreich: Anschlussförderung
(seit März 2014)
■für reine Elektro-Kraftwagen oder Elektro-Kraftwagen mit Reichweitenverlängerung: 25 % der vergebenen Bundesförderung (entsprechend Auszahlungschreiben der Kommunalkredit) im Sinne einer Anschlussförderung; max. € 1.000,--
■für CarSharing Equipment: 50 % der Kosten für Anschaffung und Einbau eines CarSharing Bord Computers; max. € 500,--
Land Oberösterreich: Anschlussförderung
(seit Aug. 2014)
■finanzielle Unterstützung in der Höhe bis 75 Prozent der anrechenbaren Bruttokosten möglich. Pro Gemeinde beträgt die max. € 3.000 für: Kosten für Beratung und Projektbegleitung für die Einführung von E-Carsharing
Ausgaben in Zusammenhang Kundenfindung und Bewerbung
Laufende Kosten bzw. Betriebskosten (Gebühr für Nutzung von Carsharing-Plattform im Internet, Strom, Wartung, Akkufinanzierung) für die ersten sechs Monate
Buchungssysteme, E-Ladesysteme (Wallbox), notwendige Sonderausstattungen bei E-Fahrzeugen in Zusammenhang mit E-Carsharing, Tresor zur Schlüsselverwahrung
Weitere Investitionen in Absprache mit der Förderstelle
Land Salzburg: Geförderte vertiefende Beratung
(seit Nov. 2013)
■das umwelt service salzburg fördert zum Thema "Klimafreundlich durch CARSHARING in Städten, Gemeinden und Regionen" Beratungen mit bis zu 20 Stunden mit 50 %
Beispiele von E-CarSharing in Gemeinden
Einige der ersten Gemeinden in Österreich die bereits CarSharing mit einem Elektro-Fahrzeug eingeführt haben sind:
■Bad Eisenkappel (K)
■Krenglbach (OÖ)
■Gaubitsch (NÖ)
■Hartberg (Stmk.)
■Seekirchen (S)
Zur Auslastung des eigenen privaten Fahrzeuges bzw. privaten CarSharing gibt es auch österreichweite Plattformen zur Vernetzung von Autobesitzern und Autobenützern, siehe unter carsharing247.com und carusocarsharing.com.
Das gemeinsame Nutzen eines Fahrzeuges hat viele Vorteile und entlastet die Umwelt. Immer mehr österreichische Gemeinden implementieren Elektro-CarSharing Modelle.
Das Potenzial der gemeinschaftlichen Nutzung von Fahrzeugen, ist groß, denn jeder privat genutzte PKW steht durchschnittlich für 23 Stunden pro Tag unbenutzt in der Garage. Bei Zweit- und Drittautos ist die gefahrene km-Leistung eines Pkw fast die Hälfte.
Zunehmend wird Carsharing in ländlichen Gebieten ein gefragtes Thema. Das Ziel ist Zweit- oder Drittautos der GemeindebürgerInnen zu ersetzen und ein zusätzliches Mobilitätsangebot zum öffentlichen Verkehr zu bieten.
Ein Carsharing Fahrzeug kann bis zu acht Pkw ersetzen, durch alternative Antriebe die Emissionen vermindern und durch den Ersatz von Autos, Platz für andere Nutzungen des öffentlichen Raumes schaffen.
klimaaktiv mobil Förderung
■die Anschaffung eines Elektro-Fahrzeuges: € 2.000 - bzw. € 4.000 wenn das Fahrzeug mit Ökostrom betankt wird
■die Betriebskosten mit bis zu 50 % (Personal zur Betreuung, Software).
Land Niederösterreich: Anschlussförderung
(seit März 2014)
■für reine Elektro-Kraftwagen oder Elektro-Kraftwagen mit Reichweitenverlängerung: 25 % der vergebenen Bundesförderung (entsprechend Auszahlungschreiben der Kommunalkredit) im Sinne einer Anschlussförderung; max. € 1.000,--
■für CarSharing Equipment: 50 % der Kosten für Anschaffung und Einbau eines CarSharing Bord Computers; max. € 500,--
Land Oberösterreich: Anschlussförderung
(seit Aug. 2014)
■finanzielle Unterstützung in der Höhe bis 75 Prozent der anrechenbaren Bruttokosten möglich. Pro Gemeinde beträgt die max. € 3.000 für: Kosten für Beratung und Projektbegleitung für die Einführung von E-Carsharing
Ausgaben in Zusammenhang Kundenfindung und Bewerbung
Laufende Kosten bzw. Betriebskosten (Gebühr für Nutzung von Carsharing-Plattform im Internet, Strom, Wartung, Akkufinanzierung) für die ersten sechs Monate
Buchungssysteme, E-Ladesysteme (Wallbox), notwendige Sonderausstattungen bei E-Fahrzeugen in Zusammenhang mit E-Carsharing, Tresor zur Schlüsselverwahrung
Weitere Investitionen in Absprache mit der Förderstelle
Land Salzburg: Geförderte vertiefende Beratung
(seit Nov. 2013)
■das umwelt service salzburg fördert zum Thema "Klimafreundlich durch CARSHARING in Städten, Gemeinden und Regionen" Beratungen mit bis zu 20 Stunden mit 50 %
Beispiele von E-CarSharing in Gemeinden
Einige der ersten Gemeinden in Österreich die bereits CarSharing mit einem Elektro-Fahrzeug eingeführt haben sind:
■Bad Eisenkappel (K)
■Krenglbach (OÖ)
■Gaubitsch (NÖ)
■Hartberg (Stmk.)
■Seekirchen (S)
Zur Auslastung des eigenen privaten Fahrzeuges bzw. privaten CarSharing gibt es auch österreichweite Plattformen zur Vernetzung von Autobesitzern und Autobenützern, siehe unter carsharing247.com und carusocarsharing.com.
Comment