Stromspeicher-Systeme im Test: Österreicher auf Platz eins
Die Forschungsgruppe Solarspeichersysteme der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) veröffentlichte gerade den aktuellen System-Effizienztest für kleine Stromspeicher-Systeme. Fronius mit BYD sind die effizientesten.
Sie werden immer besser. Nur mehr wenig Energie geht auf dem Weg von Erzeugung bis zur Nutzung verloren. Das war nicht immer so – das Verhältnis hat sich deutlich zum Positiven geändert. Wechselrichter und Akku schluckten früher einen nicht unbeträchtlichen Teil der Kilowattstunden, bevor sie die Energie an die Verbraucher*innen abgaben.
Geringe Verluste
Wie wichtig die Energieeffizienz der Solarstromspeicher ist, macht folgendes Beispiel aus der Studie deutlich: In einem weniger effizienten getesteten System gehen jährlich aufgrund hoher Umwandlungsverluste fast 1100 Kilowattstunden verloren, 600 Kilowattstunden mehr als beim Testsieger von Fronius. „Die Energiewende braucht effiziente Stromspeicher“, resümiert daher Prof. Dr. Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der HTW Berlin und Mitautor der Studie. Die Studienautoren sprechen gar von neuen Speichereffizienz Rekorden.
21 Systene von 14 Unternehmen
Und hier die Ergebnisse laut Aussendung der HTW Berlin: „14 Unternehmen haben den Speichervergleich mit Messdaten von unabhängigen Prüflaboren unterstützt. Insgesamt wurden 21 Solarstromspeicher unter die Lupe genommen, darunter neue Geräte von Fronius, GoodWe, IBC Solar und KACO.
Fronius siegt mit 97,3 % Wirkungsgrad
Aus der Bewertung mit dem an der HTW Berlin entwickelten System Performance Index (SPI) gehen zwei Systeme von RCT Power und Fronius als Spitzenreiter hervor. Fronius besticht mit einem herausragenden mittleren Wechselrichterwirkungsgrad im Entladebetrieb von 97,3 Prozent. Die Systeme von RCT Power können mit Reaktionszeiten unter 0,4 Sekunden punkten. Erwähnenswert ist zudem ein System von VARTA, das nicht nur mit einem sehr hohen Batteriewirkungsgrad von 98,0 Prozent, sondern auch mit einem Standby-Verbrauch von lediglich 2 Watt überzeugt.
Die Forschungsgruppe Solarspeichersysteme der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) veröffentlichte gerade den aktuellen System-Effizienztest für kleine Stromspeicher-Systeme. Fronius mit BYD sind die effizientesten.
Sie werden immer besser. Nur mehr wenig Energie geht auf dem Weg von Erzeugung bis zur Nutzung verloren. Das war nicht immer so – das Verhältnis hat sich deutlich zum Positiven geändert. Wechselrichter und Akku schluckten früher einen nicht unbeträchtlichen Teil der Kilowattstunden, bevor sie die Energie an die Verbraucher*innen abgaben.
Geringe Verluste
Wie wichtig die Energieeffizienz der Solarstromspeicher ist, macht folgendes Beispiel aus der Studie deutlich: In einem weniger effizienten getesteten System gehen jährlich aufgrund hoher Umwandlungsverluste fast 1100 Kilowattstunden verloren, 600 Kilowattstunden mehr als beim Testsieger von Fronius. „Die Energiewende braucht effiziente Stromspeicher“, resümiert daher Prof. Dr. Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der HTW Berlin und Mitautor der Studie. Die Studienautoren sprechen gar von neuen Speichereffizienz Rekorden.
21 Systene von 14 Unternehmen
Und hier die Ergebnisse laut Aussendung der HTW Berlin: „14 Unternehmen haben den Speichervergleich mit Messdaten von unabhängigen Prüflaboren unterstützt. Insgesamt wurden 21 Solarstromspeicher unter die Lupe genommen, darunter neue Geräte von Fronius, GoodWe, IBC Solar und KACO.
Fronius siegt mit 97,3 % Wirkungsgrad
Aus der Bewertung mit dem an der HTW Berlin entwickelten System Performance Index (SPI) gehen zwei Systeme von RCT Power und Fronius als Spitzenreiter hervor. Fronius besticht mit einem herausragenden mittleren Wechselrichterwirkungsgrad im Entladebetrieb von 97,3 Prozent. Die Systeme von RCT Power können mit Reaktionszeiten unter 0,4 Sekunden punkten. Erwähnenswert ist zudem ein System von VARTA, das nicht nur mit einem sehr hohen Batteriewirkungsgrad von 98,0 Prozent, sondern auch mit einem Standby-Verbrauch von lediglich 2 Watt überzeugt.