Das „Nockmobil“ ist ein bedarfsorientiertes Mobilitätsangebot in der Nockregion, das ganzjährig zu leistbaren Preisen für Gäste und Einheimische betrieben wird. Verfügbar ist das Angebot rund um den Millstätter See und in den Nockbergen, von Spittal an der Drau bis auf die Turrach. Grundprinzip ist die effiziente – da bedarfsgesteuerte - Ergänzung des bestehenden Linienverkehrs.
Eine eigene Webseite (www.nockmobil.at) informiert übersichtlich über die Funktionsweise und verlinkt auch zur direkten Online Buchungsmöglichkeit (alternativ ist eine telefonische Bestellung möglich).
Seit Betriebsstart im Februar 2019 wurden bereits 14.000 Personen befördert (Stand: November 2019).
Die Vernetzung von bestehendem Linienverkehr und Mikro-ÖV als Zubringer erweist sich als Erfolg. Bemerkenswertes Feedback von vielen Nutzerinnen und Nutzern ist eine ausgeprägte Wertschätzung der hohen Flexibilität und der ökologischen Sinnhaftigkeit von bedarfsorientierten Angeboten im Gegensatz zu Linien- und fahrplangebundenen Zusatzangeboten, bei denen „Leerfahrten“ oft einen negativen Eindruck hinterlassen haben, berichtet Daniel Wurster von der Touristischen Mobilitätszentrale.
Das Angebot wurde unter Federführung der Touristischen Mobilitätszentrale Kärnten in Kooperation mit dem Biosphärenpark Nockberge (Leadpartner), den Tourismusdestinationen Millstätter See, Bad Kleinkirchheim und Nockberge sowie deren zugehörigen Tourismusverbänden und Gemeinden entwickelt.
Das Projekt sticht besonders durch die sektorenübergreifende Kooperation zwischen den Bereichen Mobilität, Regionalentwicklung, Naturschutz und Tourismus hervor.
Eine Erweiterung des Bedienungsgebietes des Nockmobils auf andere Gemeinden, Tourismusverbände und Tourismusdestinationen sowie neue Kooperationen mit anderen angrenzenden Mikro-ÖV Systemen sind in Planung. Damit soll den Fahrgästen ein noch besseres Service geboten und noch mehr neue Nutzerinnen und Nutzer gewonnen werden.
Daniel Wurster nach, handle es sich beim Thema Mobilität in ländlichen Regionen nicht um einen touristischen Marketingtrick, sondern um einen langfristigen Gesellschaftswandel. Das Mobilitätskonzept Nockberge – Nockmobil sei dabei als eine Investition in eine absolut notwendige Basisinfrastruktur zu sehen. Nur so könne es gelingen, dass Betriebe für Arbeitnehmende und Gäste attraktiv bleiben und die Gesamtregion dem Trend der Landflucht ein klares Signal an junge Generationen entgegensetzt.
Seit Ende 2017 besteht eine klimaaktiv mobil Projektpartnerschaft. Das Nockmobil ist ein weiteres Vorzeigeprojekt in Kärnten, neben dem landesweiten Bahnhofshuttle Kärnten oder dem ebenso landesweiten Radverleih "Kärnten rent e bike".
Quelle: Klimaktiv
Eine eigene Webseite (www.nockmobil.at) informiert übersichtlich über die Funktionsweise und verlinkt auch zur direkten Online Buchungsmöglichkeit (alternativ ist eine telefonische Bestellung möglich).
Seit Betriebsstart im Februar 2019 wurden bereits 14.000 Personen befördert (Stand: November 2019).
Die Vernetzung von bestehendem Linienverkehr und Mikro-ÖV als Zubringer erweist sich als Erfolg. Bemerkenswertes Feedback von vielen Nutzerinnen und Nutzern ist eine ausgeprägte Wertschätzung der hohen Flexibilität und der ökologischen Sinnhaftigkeit von bedarfsorientierten Angeboten im Gegensatz zu Linien- und fahrplangebundenen Zusatzangeboten, bei denen „Leerfahrten“ oft einen negativen Eindruck hinterlassen haben, berichtet Daniel Wurster von der Touristischen Mobilitätszentrale.
Das Angebot wurde unter Federführung der Touristischen Mobilitätszentrale Kärnten in Kooperation mit dem Biosphärenpark Nockberge (Leadpartner), den Tourismusdestinationen Millstätter See, Bad Kleinkirchheim und Nockberge sowie deren zugehörigen Tourismusverbänden und Gemeinden entwickelt.
Das Projekt sticht besonders durch die sektorenübergreifende Kooperation zwischen den Bereichen Mobilität, Regionalentwicklung, Naturschutz und Tourismus hervor.
Eine Erweiterung des Bedienungsgebietes des Nockmobils auf andere Gemeinden, Tourismusverbände und Tourismusdestinationen sowie neue Kooperationen mit anderen angrenzenden Mikro-ÖV Systemen sind in Planung. Damit soll den Fahrgästen ein noch besseres Service geboten und noch mehr neue Nutzerinnen und Nutzer gewonnen werden.
Daniel Wurster nach, handle es sich beim Thema Mobilität in ländlichen Regionen nicht um einen touristischen Marketingtrick, sondern um einen langfristigen Gesellschaftswandel. Das Mobilitätskonzept Nockberge – Nockmobil sei dabei als eine Investition in eine absolut notwendige Basisinfrastruktur zu sehen. Nur so könne es gelingen, dass Betriebe für Arbeitnehmende und Gäste attraktiv bleiben und die Gesamtregion dem Trend der Landflucht ein klares Signal an junge Generationen entgegensetzt.
Seit Ende 2017 besteht eine klimaaktiv mobil Projektpartnerschaft. Das Nockmobil ist ein weiteres Vorzeigeprojekt in Kärnten, neben dem landesweiten Bahnhofshuttle Kärnten oder dem ebenso landesweiten Radverleih "Kärnten rent e bike".
Quelle: Klimaktiv