Um bis zu 12,9 % werden die Einspeisetarife für Photovoltaik-Anlagen heuer gesenkt. Für alle anderen Neuen Energien bleiben sie gleich. Das geht aus der gerade von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner erlassenen Ökostrom-Tarifverordnung 2012 hervor.
Das Wirtschaftsministerium beruft sich dabei auf ein Gutachten des Energieregulators E-Control, das aufgrund der "deutlich" gesunkenen Errichtungskosten - etwa durch den Preisverfall bei Silizium-Paneelen - eine Tarifanpassung für Strom aus Photovoltaik empfehle.
Für gebäudeintegrierte Anlagen mit einer Spitzenleistung zwischen 5 und 20 kW wird die Kilowattstunde künftig mit 27,6 Cent gefördert, für größere Anlagen gibt es 23 Cent/kWh. Anlagen auf Freiflächen werden mit 25 Cent (5 bis 20 kW) bzw. 19 Cent (mehr als 20 kW) gefördert.
Weil sich die spezifischen Investitionskosten für Anlagenbetreiber weiter reduziert haben, erfolgte gemäß Empfehlung des Gutachtens gegenüber den Tarifen vom 2. Halbjahr 2011 für den Abbau der Photovoltaik-Warteliste eine entsprechende Anpassung für neue Anlagen in einer Bandbreite zwischen 6,3 und 12,9 Prozent, heißt es dazu aus dem Ministerium. Das bedeute auch, dass mit den jährlich verfügbaren Förderkontingenten mehr Anlagen unterstützt werden könnten und damit der Photovoltaik-Anteil am Ausbau der Erneuerbaren Energien weiter steigen werde.
Boom bei Windkraft
Für Windkraftanlagen bleibt es bei einem Einspeisetarif von 9,5 Cent pro Kilowattstunde. Zu diesem seit Mitte 2011 geltenden Tarif hätten sich 148 von 153 Förderwerbern dafür entschieden, ihre Anlagen zu reduzierten Tarifen gleich bauen zu können. "Allein durch den erfolgreichen Abbau der Windwarteliste werden bereits über 470 Megawatt installiert", so das Wirtschaftsministerium. Zusätzlich seien...
Das Wirtschaftsministerium beruft sich dabei auf ein Gutachten des Energieregulators E-Control, das aufgrund der "deutlich" gesunkenen Errichtungskosten - etwa durch den Preisverfall bei Silizium-Paneelen - eine Tarifanpassung für Strom aus Photovoltaik empfehle.
Für gebäudeintegrierte Anlagen mit einer Spitzenleistung zwischen 5 und 20 kW wird die Kilowattstunde künftig mit 27,6 Cent gefördert, für größere Anlagen gibt es 23 Cent/kWh. Anlagen auf Freiflächen werden mit 25 Cent (5 bis 20 kW) bzw. 19 Cent (mehr als 20 kW) gefördert.
Weil sich die spezifischen Investitionskosten für Anlagenbetreiber weiter reduziert haben, erfolgte gemäß Empfehlung des Gutachtens gegenüber den Tarifen vom 2. Halbjahr 2011 für den Abbau der Photovoltaik-Warteliste eine entsprechende Anpassung für neue Anlagen in einer Bandbreite zwischen 6,3 und 12,9 Prozent, heißt es dazu aus dem Ministerium. Das bedeute auch, dass mit den jährlich verfügbaren Förderkontingenten mehr Anlagen unterstützt werden könnten und damit der Photovoltaik-Anteil am Ausbau der Erneuerbaren Energien weiter steigen werde.
Boom bei Windkraft
Für Windkraftanlagen bleibt es bei einem Einspeisetarif von 9,5 Cent pro Kilowattstunde. Zu diesem seit Mitte 2011 geltenden Tarif hätten sich 148 von 153 Förderwerbern dafür entschieden, ihre Anlagen zu reduzierten Tarifen gleich bauen zu können. "Allein durch den erfolgreichen Abbau der Windwarteliste werden bereits über 470 Megawatt installiert", so das Wirtschaftsministerium. Zusätzlich seien...