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Mainz, 6. Dezember 2011 – Einem gemeinsamen Forschungsprojekt unter Federführung des Institutes imec ist es gelungen, den Wirkungsgrad von Rückkontakt-Solarzellen auf 23,3 Prozent zu steigern. Konkret handelt es sich dabei um Zellen mit einer so genannten IBC-Technologie (Interdigitated Back-contact). Die SCHOTT Solar AG unterstützt das Projekt seit der ersten Stunde und ist aktiv an diesem Forschungserfolg beteiligt. Unter anderem arbeiten Gastwissenschaftler von SCHOTT Solar vor Ort.
„Wir gratulieren dem imec-Team zu den exzellenten Ergebnissen, die wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung der nächsten Generation an Silicium-Solarzellen liefern“, kommentiert Dr. Axel Metz, Leiter Zellentwicklung der SCHOTT Solar AG. Das imec mit Sitz in Belgien ist eines der größten Forschungszentren für Nano- und Mikroelektronik in Europa. Im Jahr 2009 hat das Institut ein Programm ins Leben gerufen mit dem Ziel, sowohl die Produktionskosten von Solarzellen zu senken als auch die benötigte Menge Silicium pro Watt um die Hälfte zu verringern. Darüber hinaus sollen die neuen Zellen einen Wirkungsgrad von deutlich über 20 Prozent erreichen. An dem Programm sind neben SCHOTT Solar weitere Zellhersteller, Hersteller von Produktionsanlagen sowie Rohstofflieferanten beteiligt.
Das Kalibrierlabor des Fraunhofer ISE in Freiburg hat den Wirkungsgrad von 23,3 Prozent am 15. November 2011 bestätigt. Bei IBC-Solarzellen werden die Metallkontakte vollständig auf die Rückseite verlagert. Dadurch ergeben sich geringere optische Verluste, so dass ein höherer Wirkungsgrad gegenüber konventionellen Solarzellen erreicht werden kann. Gleichzeitig wird das optische Erscheinungsbild verbessert. In Kombination mit einer Optimierung der elektrischen Verbinder können außerdem die elektrischen Verluste in einem Solarmodul deutlich reduziert werden. SCHOTT Solar arbeitet zu diesem Zweck bereits an neuartigen Verschaltungstechniken für Solarmodule.
„Wir gratulieren dem imec-Team zu den exzellenten Ergebnissen, die wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung der nächsten Generation an Silicium-Solarzellen liefern“, kommentiert Dr. Axel Metz, Leiter Zellentwicklung der SCHOTT Solar AG. Das imec mit Sitz in Belgien ist eines der größten Forschungszentren für Nano- und Mikroelektronik in Europa. Im Jahr 2009 hat das Institut ein Programm ins Leben gerufen mit dem Ziel, sowohl die Produktionskosten von Solarzellen zu senken als auch die benötigte Menge Silicium pro Watt um die Hälfte zu verringern. Darüber hinaus sollen die neuen Zellen einen Wirkungsgrad von deutlich über 20 Prozent erreichen. An dem Programm sind neben SCHOTT Solar weitere Zellhersteller, Hersteller von Produktionsanlagen sowie Rohstofflieferanten beteiligt.
Das Kalibrierlabor des Fraunhofer ISE in Freiburg hat den Wirkungsgrad von 23,3 Prozent am 15. November 2011 bestätigt. Bei IBC-Solarzellen werden die Metallkontakte vollständig auf die Rückseite verlagert. Dadurch ergeben sich geringere optische Verluste, so dass ein höherer Wirkungsgrad gegenüber konventionellen Solarzellen erreicht werden kann. Gleichzeitig wird das optische Erscheinungsbild verbessert. In Kombination mit einer Optimierung der elektrischen Verbinder können außerdem die elektrischen Verluste in einem Solarmodul deutlich reduziert werden. SCHOTT Solar arbeitet zu diesem Zweck bereits an neuartigen Verschaltungstechniken für Solarmodule.