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Regionale Lebensmittel sichern Arbeitsplätze

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    Spargel vom Marchfeld, Milch aus Tirol, Steak aus dem Mostviertel: Regionale Produkte boomen. Die Corona-Krise hat den Trend noch weiter verstärkt. Davon profitiert die heimische Landwirtschaft.

    Wie wichtig die Nachfrage nach österreichischen Agrargütern und Lebensmitteln ist, haben sich die Ökonomen Franz Sinabell und Gerhard Streicher vom Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) im Auftrag der Landwirtschaftskammer angesehen.
    "Agrargüter haben zwar einen geringen Wert am Markt. Aber sie werden im Inland verarbeitet und somit im Wert gesteigert", sagt Sinabell zur "Wiener Zeitung". So wird etwa aus den Zuckerrüben Zucker produziert, aus Milch wird hochwertiger Käse hergestellt, der in ganz Europa guten Absatz findet.
    Rund 9 Prozent der Beschäftigten in Österreich arbeiteten 2018 laut Wifo-Studie im Agrar- und Lebensmittelsektor. Die Bruttowertschöpfung betrug 18 Milliarden Euro, das entspricht 5,2 Prozent am BIP.

    Die Wifo-Ökonomen haben erstmals die gesamte Wertschöpfungskette von Agrargütern und Lebensmitteln bis auf die Bezirksebene erhoben. So wird sichtbar, in welchen Regionen die Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln eine besondere wirtschaftliche Bedeutung hat. In manchen Bezirken wie etwa Zwettl und Eferding sind rund 20 Prozent der Beschäftigten diesem Bereich zuzuordnen. Selbst im urbanen Raum spielt dies mitunter eine große Rolle. "In Liesing arbeiten nahezu zehn Prozent der Beschäftigten in dieser Wertschöpfungskette", sagt Sinabell
    Quelle: Wiener Zeitung
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